Flugverkehr geht langsam weiter

Nach dem Vulkanausbruch und dem Flugverbot, starten und landen in Frankfurt nun wieder einige Maschinen. Aufgrund einer Computersimulation wurde berechnet, dass sich die Asche relativ weit verbreiten würde. Dies ist jedoch nur eine Simulation und kann aufgrund der Annahme von falschen Tatsachen sehr Vorsichtig oder auch gar Fehlerhaft sein. Mit diesen Argumenten Kämpften die Fluggesellschaften darum, das Flugverbot zu streichen. Den gerade die Fluggesellschaften verlieren durch solch ein Verbot eine Menge Geld. So gab Luftthansa bekannt, dass sie über 25 Millionen Euro am Tag durch Flugausfälle verlieren. Da dies nun eine beträchtliche Summe ist, die ihnen da durch die Lappen geht, ist es wohl verständlich, dass in ihren Augen das Flugverbot nicht aufgrund von Annahmen, sondernviel mehr aufgrund von Messungen basieren sollte. Heute ging ein Flugzeug in die Luft um die Situation in der Luft einzuschätzen und siehe da: Endlich geht der Flugverkehr weiter. Die Fluggesellschaften freuen sich und die unzähligen Leute die im Ausland festsaßen selbstverständlich auch.

Wie geht es nun weiter?

Nunja, wie gesagt : “einige Maschinen”. Das bedeutet natürlich nicht, dass das Flugverbot pauschal nicht mehr besteht, sondern viel mehr, dass es gelockert wurde. Außerdem kommt noch hinzu, dass nach dem Ausbruch des Eyjafjalla, zurzeit nur Sichtflüge erlaubt sind. Piloten kritisieren dies. Sie behaupten es sei völlig egal. Der Luftraum seie sicher oder nicht.  So werden wir in der nächsten Zeit vermutlich eine Menge tiefflieger erleben, denn die Piloten dürfen nicht über 3000 Meter Höhe gehen.

Die Maßnahmen sind aber nicht umsonst getroffen worden. Immerhin kann die Asche einen Flugzeugabsturz hervorrufen, der viele Menschen das Leben kosten könnte. Dagegen sind die Millionenverluste peanuts.